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Schneller, kühler, beständiger

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 5 2024 auf Seite 24 bis 31.

 

Lesedauer: circa 2 Minuten

 


Müsste man die Entwicklung von Flexfolie für Werbetechnikanwendungen in den vergangenen Jahren in einem Satz zusammenfassen, würde dieser wohl lauten: kürzere Anpresszeiten bei niedrigeren Temperaturen mit anschließend höherer Waschbeständigkeit. Mittlerweile gibt es nach Angaben von Sabrina Kotterba, Produktmanagerin Transferdruck und Marketing bei IVM Signtex, sogar Spezialfolien, die einer Waschtemperatur von bis zu 95 Grad Celsius standhalten. Mitunter dadurch entstehen zunehmend auch neue Bereiche für Flexfolienanwendungen – beispielsweise Textilien für den Industriebereich – und diese Entwicklung wird zweifelsohne angenommen.

 

Aktuelle Trends

Darüber hinaus tut sich im Bereich Flexfolien auch bei der verfügbaren Farbauswahl beziehungsweise der Optik allgemein etwas: Mittlerweile sind neben klassischen Folien verschiedene Spezialeffektfolien, beispielsweise Glitter, Metallic, Reflex, Mirror, Struktur, Matt oder 3D, erhältlich. Hier herrscht derzeit eine besonders hohe Nachfrage, wobei speziell Glitzerfolien nahezu zeitlos sind und sich konstant großer Beliebtheit erfreuen. Bezüglich der Farbenlässt sich festhalten, dass Pastelltöne derzeit sehr im Trendliegen, wobei das laut Anna Becker, Sales Managerin bei Stahls‘ Europe, auch immer saisonabhängig ist: „Im Herbst werden voraussichtlich wieder Erd- und Orangetöne beliebter sein und bei kühleren Temperaturen, wenn wiedermehr Hoodies und Caps gefragt sind, steigt auch die Nachfrage von dreidimensionalen Veredelungen.“ Zu Veranstaltungen wie der Europameisterschaft sind dann wiederum Schwarz-Rot-Gold-Drucke gefragt. Generelle Trends wie nachhaltigere Materialien machen natürlich auch vor dem Flexfoliensegment keinen Halt und viele Folien sind mittlerweile mit biologisch abbaubaren beziehungsweise recycelbaren Komponenten hergestellt. „Wir sehen zudem die Integration von Flexfolien in Mixed-Media-Anwendungen; so kommen in der Folienproduktion und -anwendung zunehmend digitale Techniken zum Einsatz. Außerdem haben Flexfolien ein interessantes Potenzial in Kombination mit anderen Veredelungstechniken wie beispielsweise Stick“, erklärt Bernhard Schmidt, Geschäftsführer von Nepata Vertrieb und Secabo. Außerdem erfahren Sie in der aktuellen WERBETECHNIK, welchen Einfluss das DTF-Verfahren auf Flexfolien hat und welchen Stellenwert Flockfolien derzeit am Markt haben.


Sina Eilers

 

www.borchert-moller.com, www.igepa.de, www.ivm-signtex.de, www.poli-tape.de, www.secabo.com, www.seftextile.com, www.siser.com, www.stahls.de


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