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Einstieg in den DS-Markt

Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 1 2025 auf Seite 68 bis 70.




Lesedauer: circa 3 Minuten



Die traditionell ausgerichteten Werbetechniker befassen sich heutzutage überwiegend mit „analoger“ Technik: Dazu zählen beispielsweise Print- und Plakatwerbung, Messe und Ladenbau, Werbeelemente und -Pylone, Flaggen oder auch Banner, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Im letzten Jahrzehnt hat sich jedoch der digitale Markt der Werbung dynamisch entwickelt, und neben Online-Werbung und digitalem Marketing hat sich als weiteres Standbein der Digital-Signage-Markt etabliert. Dieser Markt stellt heute in einigen Kundensegmenten wie beispielsweise dem Einzelhandel, Messen und Ausstellungen, bereits einen erheblichen Anteil des Werbeinvestments dar.


Das erste Projekt

Es liegt also nahe, sich für diesen Markt als zusätzliche Chance zu interessieren, Absatzmöglichkeiten für den Werbetechniker zu evaluieren und dabei neue Absatzmöglichkeiten zu erschließen. Erste Erfahrungen mit dem Digital-Signage-Markt sollte der Anbieter bei einem bestehenden Kunden allerdings mit nicht zu komplexen Projekten sammeln. Der Vorteil liegt auf der Hand: Der Kunde sowie sein Bedürfnis sind bekannt, und es besteht aus der bisherigen Geschäftsbeziehung ein Vertrauensverhältnis, auf dem sich aufbauen lässt. Weiterhin ist es ratsam, das erste Projekt technisch nicht zu anspruchsvoll zu gestalten – dazu im Folgenden mehr.


Drei wichtige Komponenten

Wie die meisten IT-Lösungen besteht eine Digital-Signage-Lösung aus drei wesentlichen Systemkomponenten. Als erste ist hier die Hardware zu nennen. Die einfachste Lösung besteht aus einem Großbildschirm – in der Regel TV Format oder größer – und einem Computer (im DS-Jargon Player genannt) zum Abspielen der Inhalte. Werden mehrere Bildschirme eingesetzt, so bedient man sich dabei üblicherweise eines entsprechend dimensionierten Netzwerks, bei dem die Player drahtlos, also via Internet und WiFi, mit den Inhalten versorgt werden. LAN-Anbindungen sind – da installationsintensiv und teuer – heute in der Regel die Ausnahme. Dieses Netzwerk von Bildschirmen wird zentral entweder von einem kundeneigenen Server oder von einem cloudbasierten Server aus versorgt beziehungsweise gesteuert.


Aktuelle Anforderungen

Heute ist ein Großteil der Hardware standardisiert und stellt daher hinsichtlich der Auswahl keine große Herausforderung dar: Bei Bildschirmen sind der entscheidende Faktor die Größe sowie die Technik, sprich die Bildschirmauflösung und -helligkeit. Ebenso spielen Stromverbrauch und optional auch die Möglichkeit, den Player in das Bildschirmgehäuse zu integrieren, eine wichtige Rolle. Bei Player und Server geht es hingegen um die Anforderung an die Leistungsfähigkeit des Prozessors, das verwendete Betriebssystem sowie gegebenenfalls die Größe des Arbeitsspeichers sowie der Massenspeicher. Die Anzahl der Anbieter am Markt ist übersichtlich. Konkret gesprochen: Wenn keine Anforderungen an spezielle Gehäuseformen für die Digital-Signage-Installation gestellt werden, haben wir es mit weniger als zehn Anbietern zu tun.


Karl-Joachim Veigel, Primeconsult Unternehmensberatung




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