Kirsten Hommelhoff, Dr. Marco Buschmann und Wolfgang Poppen beim Deutschen Druck und Medientag 2024 in Berlin (v.l.n.r.)
Gut 180 Unternehmer haben auf dem Deutschen Druck- und Medientag 2024 des Bundesverbandes Druck und Medien (BVDM) Ende September die Herausforderungen und Perspektiven für die Druck- und Medienbetriebe in Deutschland diskutiert. Besonders im Fokus stand Künstliche Intelligenz und deren Anwendung und Praxistauglichkeit für Druck und Medienunternehmen.
Nach Begrüßung und Einleitung durch den Präsidenten des BVDM, Wolfgang Poppen, erklärte der Bundesminister der Justiz, Dr. Marco Buschmann in seiner Keynote, dass Unternehmer vor allem von Bürokratie entlasten werden sollten, um sich um ihr originäres Geschäft kümmern zu können. Alleine mit dem ab 1. Januar 2025 geltenden Meseburger Entlastungspaket solle eine Entlastung von 3,5 Milliarden Erfüllungsaufwand erreicht werden.
Darüber hinaus gab es praxisnahe Vorträge von Experten rund um das Thema Künstliche Intelligenz. Tobias Kaase, Geschäftsführer der mediaprint solutions, zeigte auf, wie Unternehmen fit für die Künstliche Intelligenz gemacht werden können. Früher oder später werde alles Wissen dieser Welt in einer KI vorliegen. Man brauche die Fähigkeit, daraus analoge Produkte zu machen – also aus Bits Atome zu machen.