Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Beitrag finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 5 2024 auf Seite 8 bis 16.
Lesedauer: circa 2 Minuten
Der Markt für Large Format Printing – besser bekannt unter LFP – erlebt noch immer eine Zeit der technologischen Weiterentwicklungen. Die Gründe: Die Kundenforderungen liegen in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis, einer langen Maschinenlebensdauer und einer entsprechenden Flexibilität, um Aufträge schneller erledigen zu können, wie Kevin Jenner, European Marketing Manager bei Fujifilm Wide Format Systems, nennt. Diese Anforderungen spornt die Druckerhersteller entsprechend dazu an, neue Technologien und Lösungen zu entwickeln, um diesen Wünschen auch gerecht zu werden. Dadurch, dass immer neue und spannende Anwendungsmöglichkeiten und Technologien geschaffen werden, die den Druckdienstleistern mehr Spielraum und Flexibilität bieten, wächst der Großformatdruck also stetig weiter, wie Roland Farian, Head of Large Format Printing Central & Eastern Europe bei HP, äußert.
Optimierter Workflow
Gerade in den letzten Jahren konnte man im Bereich Großformatdruck eine zunehmende Automatisierung der Produktionsprozesse erreichen. Ein nicht unwichtiger Aspekt, denn Unternehmen betreiben ihre Digitaldruckmaschinen vermehrt rund um die Uhr und nutzen daher automatisierte Dienstleistungen stärker als zuvor. Stichwort: Minimierung der Makulatur und Maximierung der Betriebszeit. Ein Trend, der sich nach Angaben von Roland Farian auch in Zukunft weiter fortsetzen wird. Gleichzeitig werden im LFP-Bereich neue Tools und Plattformen eingeführt, welche die Bedürfnisse von Druckdienstleistern besser erfüllen können. „Druckereien haben dadurch die Möglichkeit, bisher ungenutzte Effizienzpotenziale zu erschließen, beispielsweise Datenanalysen vorzunehmen, unbeaufsichtigt zu drucken oder repetitive, zeitaufwändige Prozesse zu beschleunigen“, führt Roland Farian hierzu aus.
Regina Pawlowski
www.canon.com; www.fujifilm.com; www.hp.com