Anmerkung der Redaktion: Hierbei handelt es sich lediglich um einen Auszug. Den vollständigen Artikel inklusive Lasersysteme-Übersicht finden Sie in der WERBETECHNIK-Ausgabe 2 2024 auf Seite 22 bis 31.
Lesedauer: circa 2 Minuten
Digitaldrucker und Folienschneider sind aus kaum einem Werbetechnikbetrieb mehr wegzudenken; doch auch Lasersysteme bilden hier ein wertvolles Instrument im Maschinenpark, denn sie verbrauchen keine teure Tinte, laufen betriebskostenarm und haben überdies einen niedrigen Einstiegspreis. „Insbesondere Unternehmen, die Stempel und Schilder herstellen, Leit- und Schildersysteme entwickeln oder auch Werbeartikel anbieten, sind gut beraten, mit einem Laser zu arbeiten“, erklärt Torsten Herbst, Geschäftsführer von cameo Laser Franz Hagemann. Denn neben Schneid- lassen sich damit Gravurarbeiten umsetzen, sowohl bei Einzelstücken als auch in der Serienfertigung. „Da die Nachfrage individueller und personalisierter Artikel immer mehr an Bedeutung gewinnt, lohnt sich die Investition in ein Lasersystem ab dem ersten Tag“, fügt Plotterhaus-Produktmanager Daniel Wimmer hinzu.
Verschiedene Materialien
Die möglicherweise unterschiedlichen Geometrien der Werkstücke stellen dabei so gut wie keine Herausforderung für Lasersysteme dar. Eine Materialvorbearbeitung beziehungsweise -nachbearbeitung ist ebenfalls nicht notwendig, da der Laserschnitt aufgrund der Materialverschmelzung perfekt versiegelte Schnittkanten erzeugt. „Zudem gibt es keinen Werkzeugverschleiß oder -bruch“, ergänzt Bernhard Peerenboom, Geschäftsführer von EAS.
Effektiver arbeiten
Dabei ist neben der Qualitätssteigerung der Produkte eine Steigerung in der Effektivität festzustellen: „Die Zeit- und Kostenersparnisse im Workflow mit einem Lasersystem, gerade mit Automatisierungsoptionen, sind für jeden Betrieb sinnvoll“, ist die Meinung von Alexander Wente, Produktmanager bei eurolaser. Diese entstehen laut Karoline Scheiblhuber von Trotec Laser nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass Laser verschleißfrei arbeiten und sich somit entsprechend reproduzierbare Ergebnisse erzielen lassen. „Dadurch ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil, der es ermöglicht, neue Produkte mit reduzierten Kosten anzubieten und damit mehr Gewinn zu erzielen“, führt die Product Marketing Managerin weiter aus.
Weitere Vorteile
Einen weiteren Vorteil: Laser können berührungslos schneiden, wodurch die Materialfixierung entfällt. Der ausbleibende Geräuschpegel macht darüber hinaus das Arbeiten angenehmer. Im Gegensatz zur Folierung ist die Beschriftung mittels Laser zudem dauerhaft und witterungsbeständig.
Ebenfalls sind Lasersysteme sehr vielseitig einsetzbar bezüglich der Materialwahl: Glas, Acryl, PETG, Holz, Karton, Papier, Stahl und Edelstahl lassen sich problemlos mit Laser bearbeiten, ebenso wie beispielsweise technische Textilien, Vliesstoffe, Leder oder Verbundwerkstoffe.
Sina Eilers
www.cameolaser.de, www.easgmbh.de, www.eurolaser.com, www.plotterhaus.de, www.seilaser.de, www.troteclaser.com